Blog

04 Feb

Man nimmt, was man kriegen kann …

In Allgemein by Alfons / 4. Februar 2017 / 0 Comments

… so auch wir. Wenn die kalte Jahreszeit rund um unseren Wohnort keinen Schnee bringt, halten wir den Winter eben anders in unseren Fotos fest. Der tagelange Raureif um die Jahreswende verzauberte die Landschaft um uns herum und sorgte für eine große Motivvielfalt.

Bäume zeigten unbeschreibliche Silhouetten, die hügelige Landschaft um Steinerskirchen wurde im Dauergrau zum impressionistischen Gemälde und die Weiher und Tümpel erstarrten unter einer Eisdecke. Unser Ausflug zur Altmühlschleife bei Kottingwörth zwang uns trotz Sonne kleidungsmäßig ins vielschichtige Zwiebelprinzip. Und sogar in der Hallertau zeigten sich die abgeernteten Hopfengärten in außergewöhnlichem weißen Pelz.

Wir haben die Zeit der kühlen Temperaturen und hohen Luftfeuchtigkeit fotografisch sehr genossen und sind dankbar für die schönen Erlebnisse, die uns die Natur immer wieder beschert.

Winterliche Grüße und habt eine tolle Zeit draußen in der Natur.

15 Jan

Einladung DIE UNVOLLENDETE – Hommage an Island

In Allgemein by Alfons / 15. Januar 2017 / 0 Comments

Liebe Freunde, Natur- und Fotografiebegeisterte,

wir freuen uns, unsere Beamershow Die Unvollendete – Hommage an Island auch in diesem Jahr wieder zu zeigen.

Wann? Donnerstag, 09. Februar 2017 – 19:30 Uhr

Wo? Pfarrheim St. Canisius,  Lenbachstr. 7,  85053 Ingolstadt

Eintritt frei

Unsere ganz persönliche Bilderschau über Island führt Euch zu unseren Lieblingsorten auf der Insel im hohen Norden. Die spannenden Bilder, begleitet von einfühlsamen Texten und Musik, spiegeln die Anziehungskraft wider, die Island auf uns ausübt und uns nicht mehr loslässt. Zusätzlich zu unserer Bilderreise zeigen wir in einer kleinen Ausstellung großformatige Fotografien.

Geniessen wir gemeinsam den Zauber Islands. Wir freuen uns auf Euch, besonders auch auf die Wiederholungstäter!

 

15 Jan

Zwischen Tag und Nacht

In Allgemein by Elisabeth / 15. Januar 2017 / 0 Comments

Die Ostwinde peitschen die Wellen den ganzen Tag an. Wild-rasant ergießt sich der weiße Schaum über die schwarzen Kiesel. Sie rollen hin und her. Sie murmeln. Sie knirschen. Küstenperlenmusik. Wellenprosodie. Der Wellenschlag verliert zischend blubbernd seine Kraft je weiter er aufs Land treibt. Das Wasser sinkt ab, fließt ins Meer zurück. Der nächste Anlauf. Welle, Schaum, Steine, Rollen, Auslaufen, Kraft verlieren, Absinken, Zurückfließen, Zurückrollen. Luft holen. Welle, Schaum, Steine, Rollen, Auslaufen, Kraft verlieren, Absinken, Zurückfließen, Zurückrollen…

Zum Abend hin legt sich der Wind. Die Wellenkraft lahmt. Die Küste atmet lange aus. Die Kiesel werden nach und nach starr. Stille kehrt ein … Kräftemessen unentschieden. Alles an seinem Platz. Das Meer, die Steine, die Küste, die Stille. Die Erde und der Himmel. Der Tag und die Nacht. Arm in Arm im Dämmerzustand.

Maria Lenger

28 Dez

Die besten Wünsche für einen gelungenen Jahreswechsel …

In Allgemein by Alfons / 28. Dezember 2016 / 0 Comments

Für den Rutsch ins Neue Jahr wünschen wir Euch eine gesellige Runde mit lieben Freunden und ein gut gefülltes Glas zum Anstoßen.

Nur, was hat´s eigentlich mit diesem Glas auf sich? Wir sind dieser Frage in Frauenau, dem Gläsernen Herz des Bayrischen Waldes, nachgegangen.

Die Gläsernen Gärten erstrecken sich auf einer Fläche von insgesamt 8 Hektar um das Frauenauer Glasmuseum sowie auf den Arealen der Glashütten Poschinger und Eisch. Der Rundgang im Skulpturenpark bietet auf einer Länge von ca. 3 Kilometern die unterschiedlichsten Installationen von mehr als 20 nationalen und internationalen Künstlern. Die Ausstellungsstücke zeigen dabei eindrucksvoll die vielfältigen künstlerischen Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Werkstoff Glas auf.

Unseren fotografischen Spaziergang hatten wir schon vor zwei Jahren begonnen und blieben damals gleich beim Thema Weitblick hängen. Figuren aus Glas sitzen oder klettern an unterschiedlich hohen Holzstelen. Das Thema hatte uns so fasziniert, daß wir für unsere Ausstellung SEHEN UND WAHRNEHMEN im Naturmöbelhaus Ridder2 eine entsprechende Bildercollage erstellten und präsentierten.

Beim diesjährigen Besuch der Gläsernen Gärten widmeten wir uns fotografisch anderen Skulpturen. Imaginary Space spielt mit der räumlichen Wahrnehmung, mit Realität und Abbild. Sie verändert sich im Rhythmus mit der Natur und ihren Jahreszeiten, reflektiert den Sonnenaufgang, den Regen, das Gras, den Schnee oder wie in unserem Bild, den Himmel.

Lange beschäftigt haben wir uns auch mit den faszinierenden Stummen Dienern. Die Figuren in ihren starren Metallrahmen haben selbst keine eigene Meinung. Sie sagen nichts. Und doch stimmen sie beim Antippen durch ihr Nicken allem zu.

Im Gegensatz dazu tragen schwere Betonelemente die gläsernen Fragmente einer Ikone aus der griechischen Mythologie: Ariane à Naxos. Während der Beton als Material das Profane, Irdische darstellt, symbolisiert das Glas die Verwandlung ins Mythische, Göttliche.

Luftig, leicht, respektvoll und elegant verbeugt sich dagegen “Der Galan vor der geheimnisvollen Dame aus Venedig”.

Thema von Antiphon ist das kommunikative Flanieren, das entspannte Spazieren in der Natur. Der Titel verweist sowohl auf das Wechselspiel von Licht und Glas als auch auf den Dialog zweier Menschen. Der Künstler hat dafür in den Gläsernen Gärten Paare aus Frauenau fotografiert – womit das Thema Erinnerung unmittelbar mit dem Ort verbunden wird.

Die Installation Lebensadern aus Fichtenholz und ofengeformten rubinroten Glaszapfen steht als Sinnbild für die historische wirtschaftliche Grundlage der Menschen im Bayerischen Wald. Der Skulpturenpark trägt dabei generell dazu bei, den Wandel vom Industrie- zum Kunstglas zu vollziehen. Außerdem dient er den Einheimischen als Freizeitfläche und ist ein attraktiver Anziehungspunkt für Gäste.

Wir kommen jedenfalls gerne wieder, da sich die Gläserenen Gärten zu jeder Jahreszeit in einem anderen Licht präsentieren und Erweiterungen im Skulpturenpark immer wieder für neue und spannende Motive sorgen.

Nach diesem Ausflug in die Welt des Glases wünschen wir Euch einen guten Rutsch und alles Gute für 2017 – Prosit Neujahr!

Elisabeth und Alfons

08 Nov

Einladung zu einem Islandabend mit unserer Bildershow DIE UNVOLLENDETE

In Allgemein by Elisabeth / 8. November 2016 / 0 Comments

Liebe Freunde, Natur- und Fotografiebegeisterte,

im Rahmen eines Kundeninformationsabends des FIRST Reisebüros zeigen wir nochmals unsere ganz persönliche Bilderschau Die Unvollendete – Hommage an Island.

Wir nehmen Euch mit zu unseren Lieblingsorten auf der Insel im hohen Norden. Die spannenden Bilder, begleitet von einfühlsamen Texten und Musik, spiegeln die Anziehungskraft wider, die Island auf uns ausübt und uns nicht mehr loslässt.

Geniessen wir gemeinsam den Zauber Islands. Wir freuen uns auf Euch, besonders auch auf die Wiederholungstäter!

Wann:  Dienstag, 29. November – 19:30 Uhr, Eintritt frei
Wo:   VHS Kinosaal, Hallstr. 5, 85049 Ingolstadt

Weitere Infos vom FIRST-Reisebüro …

Liebe Kunden, liebe Interessenten!

Viele von Ihnen kennen meine Liebe zur Vulkaninsel im nördlichen Atlantik und wissen, dass ich mich mit Island, mit seiner Literatur, Einwohnern, Geografie und natürlich mit dem touristischen Angebot auf der Insel beschäftige. Doch ich tue das nicht nur für mich, sondern auch für Sie, damit Sie eine unvergessliche Reise im hohen Norden erleben können.

Aus der Zusammenarbeit mit meinen langjährigen Partnern in Sachen Fotografie und Ausstellung, “Lightcatchers”, entstand eine faszinierende Multimediashow über Island. Bereits letztes Jahr fand die Vorführung große Resonanz.

Nun, am 29. November 2016 zeigen wir Ihnen “Island – Die Unvollendete” im Rahmen eines Kundenabends. Ich bin mir sicher, Sie werden eine großartige Präsentation erleben, erstklassige Informationen zu Reisen auf die Insel der Vulkane bekommen und interessante Kundenstimmen hören, die uns Einblicke in ihre Reiseerlebnisse gewähren. Natürlich sind Elisabeth Schmidbauer und Alfons Hauke vor Ort und beantworten gerne Fragen zur Fotografie auf Island.

Ich freue mich sehr, wenn wir Sie am 29. November zur Veranstaltung begrüßen dürfen.

Bis dahin eine schöne Zeit!

Ihre Maria Lenger / FIRST Reisebüro

22 Okt

Kalender 2017 – Wasser, Element in Bewegung

In Allgemein by Elisabeth / 22. Oktober 2016 / 0 Comments

Druckfrisch ist unser Kalender für das nächste Jahr eingetroffen.

Wir haben dafür Motive unseres Lieblingsthemas Wasser ausgewählt.

Das Element in Bewegung, so der Untertitel, zeigt einerseits stille, aber eindringliche und andererseits ruhige, jedoch kraftvolle Bilder von Locations abseits der großen Attraktionen. Auch die kleinen, eher unscheinbaren Dinge entfalten so, Monat für Monat, ihren ganz besonderen Reiz.

Eine Vorschau zum Reinschnuppern findet Ihr im pdf.

Wandschmuck-Fotokalender

WASSER  2017 – Das bewegte Element

DIN A2 (60 x 42 cm)
Offsetdruck mit Oberflächenveredelung

Preis: 35 Euro/Stück    Staffelpreise auf Anfrage!

Der Kalender hat 13 Blatt (Querformat), ein transparentes Deckblatt, einen stabilen Rückkarton und eine Spiralbindung mit Aufhänger. Lieferung erfolgt in einem Umkarton und solange der Vorrat reicht!

12 Okt

DIE UNVOLLENDETE in der Galerie bildfläche in Eichstätt

In Allgemein by Alfons / 12. Oktober 2016 / 0 Comments

Die Vernissage unserer Ausstellung war ein voller Erfolg. Herzlichen Dank an Hubert Klotzeck und alle Besucher, die diesen tollen Abend möglich gemacht haben. Auch der Crêpes-Stand hat zur guten Stimmung beigetragen. Für diejenigen, die nicht dabei sein konnten, gibt es mit einer Sonderöffnung eine zweite Chance.

Sonntag, 23. Oktober von 13 – 17 Uhr

Auch wir werden wieder in der bildfläche sein und Rede und Antwort stehen. Wir freuen uns über Euren Besuch.

Zum Nachlesen würdigte der Donaukurier unsere Ausstellung mit einem Bericht im Feuilleton.

Außerdem zeigte das Ingolstädter Fernsehen einen Beitrag über die bildfläche und DIE UNVOLLENDETE.

Die Ausstellung ist noch bis zum 29. Oktober zu den Galerie-Öffnungszeiten zugänglich.

Galerie bildfläche
Bahnhofplatz 20
85072 Eichstätt
Mi. + Fr. 14.00 bis 18.00 Uhr
Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr
und nach Vereinbarung: 0151/25350296

30 Jul

Atem

In Allgemein by Elisabeth / 30. Juli 2016 / 0 Comments

Aus dem Loch hinter dem Hügel tritt heißes Gasgemisch aus. Sein Nebel flüchtet in die Luft, mischt sich unter die Sauerstoff-Moleküle. Schwefelgeruch legt sich aufs Plateau. Die Quelle brodelt unaufhörlich, seufzt, zischt und explodiert die Gase aus sich heraus. Gelbbraune, schmutzig weiße Flecken bilden die dünne Erdkruste rundherum. Die Ablagerungen werden zu einer Kuppel. Sie schützt das Geheimnis der Hexenküche der Elemente und Kräfte. Sichtbar und unsichtbar formen sie die Welt über die Zeit der Menschen hinweg. Vorsicht ist geboten. Nicht zu nahe herangehen. Verbrühungsgefahr. Das nächste Krankenhaus ist 100 km weit weg. Die Haut und die Kamera vielleicht für immer. Wir halten das Atmen der Erde auf diesem Fleck fest. Zu dem der Erde mischt sich unserer. Sie werden eins. So, wie wir mit dem Zauber des Augenblicks.

Maria Lenger

19 Jun

Die Rieslochfälle im Bayrischen Wald

In Reisen by Elisabeth / 19. Juni 2016 / 0 Comments

Eine durchwachsene Wetterlage mit einigen Schauern war die ideale Vorhersage, um sich fotografisch mit den Rieslochfällen auseinanderzusetzen.

Der bei Bodenmais durch eine klammartige Schlucht rauschende Riesbach bildet in einer Höhenlage von 780 bis 920 Metern die höchsten Wasserfälle des Bayrischen Waldes aus.

Insgesamt bringen es der 15 m hohe Hauptfall und vier weitere Stufen zu einer beeindruckenden Gesamthöhe von 55 Metern. Ein Spaziergang entlang der zum Teil völlig mit Moos überwachsenen Felsen und Strudellöcher ist speziell nach längeren Regenfällen ein beeindruckendes Naturschauspiel. Wenn dann noch alles feucht ist, entwickeln sich besonders intensive Farbkontraste. Herrlich, um auf Motivsuche zu gehen.

Für den 1,6 km langen Weg benötigten wir so mehr als vier Stunden. Für uns eine sehr lohnende Unternehmung, die wir jedem nur empfehlen können!

03 Jun

Mainhattan

In Reisen by Elisabeth / 3. Juni 2016 / 0 Comments

Der Spitzname Mainhattan machte uns neugierig auf die Finanz- und Messestadt Frankfurt am Main, von der wir bisher nur den Flughafen kannten. Gedanklich hatten wir bei diesem Namen natürlich gleich die imposante Skyline New Yorks im Kopf. Deshalb zügelten wir erst mal unsere Erwartungen, um nicht enttäuscht zu werden. Und das wurden wir ganz und gar nicht. Wir sind sogar überaus begeistert von unserem Kurztrip zurückgekommen!

Die Mainmetropole im Herzen Deutschlands bietet neben der beeindruckenden Skyline auch vielseitige kulturelle Kontraste inmitten der von einem Grüngürtel umringten Innenstadt. Oftmals umgeben die Wolkenkratzer kleine, gepflegte Parks, die wie grüne Inseln im Häusermeer wirken und die Großstädter zu kurzen Verschnaufpausen einladen.

Wir buchten uns ein Hotelzimmer im Bahnhofsviertel, von dem aus wir die meisten Fotolocations zu Fuß erkunden konnten. Das Bankenviertel, in dem die Hochhäuser am dichtesten stehen, lag praktisch um die Ecke und der Main nur einen Straßenzug entfernt.

Die Skyline ist von den vielen Brücken und vom Mainufer aus gut zu fotografieren. Dabei überraschte uns die Einbindung des Mains als Naherholungszone und Fitnessparcours. Dies ist ein wohltuender Gegensatz zur dynamischen und schnellen Großstadt.

Andere Stadtviertel mit fast dörflichem Charakter verstärkten unseren Eindruck, sich in einer lebenswerten Stadt aufzuhalten.

Von der weiträumigen Stadtlandschaft zeigen wir hier einige Gebäude, die es uns fotografisch besonders angetan hatten:

Der Messeturm steht unmittelbar am Eingang zum Messegelände und ist das Wahrzeichen Frankfurts. Vom international bekannten Architekten Helmut Jahn im Art-Deko-Stil errichtet, wird er von den Bewohnern Frankfurts auch Bleistift genannt. Bei seiner Fertigstellung 1991 war er mit 256,5 m das höchste Gebäude Europas.

An Höhe überholt wurde er im Jahr 1997 vom Commerzbank Tower, der inzwischen (nur noch) das höchste Gebäude Deutschlands ist (259 m). In direkter Nachbarschaft fotografierten wir auch den Silberturm, einen der bekanntesten Wolkenkratzer der Mainmetropole. Anfangs beheimatete er die Konzernzentrale der Dresdner Bank, was ihm auch den Namen Dresdner-Bank-Hochhaus einbrachte. Heute ist das Gebäude an die Deutsche Bahn mit seinem IT-Dienstleister DB Systel GmbH vermietet.

Im Stadtteil Gallus steht der Tower 185. Aus einem hufeisenförmig angelegten Sockelgebäude erheben sich die beiden Hochhaushälften mit einer Aluminium-Glas-Fassade bis in 200 Meter Höhe. Die Bezeichnung Tower 185 stammt aus einer frühen Planungsphase und bezog sich auf die Höhe von 185 Metern, die ursprünglich für das Hochhaus vorgesehen war. Die interessantesten Fotos gelangen uns hier während der Dämmerung und als die Kombination von Kunstlicht im Gebäude und die schräg einfallende Abendsonne eine besonders schöne Stimmung zauberte.

Im Frankfurter Europaviertel neben dem Messegelände fanden wir die Skyline Plaza, ein Einkaufszentrum mit Fitness- und Spabereich sowie einem Parkhaus. Die geschwungene Fassade ermöglicht viele spannende Blickwinkel. Als „Fünfte Fassade“ wird der Skyline Garden auf der Dachterrasse des Gebäudes bezeichnet, der als richtungsweisende Freiraumstruktur mit Parkanlage gestaltet wurde. Am meisten faszinierten uns dort die futuristisch anmutenden Ausblicke über die angrenzenden Dächer.

Unter dem Motto „Wohnen und Arbeiten am Fluss“ wurde in den letzten 15 Jahren im Westhafen ein modernes Stadtviertel mit eigenem Charakter und ungewöhnlichen Perspektiven geschaffen. Rund 1.600 Menschen bietet die moderne Gebäudearchitektur ein Leben in einem maritimen Umfeld, und das inmitten der Großstadt.

Obwohl das Japan Center mit seinen 115 m nicht so hoch wie die umstehenden Gebäude ist, ist uns das Hochhaus mit seiner terrakottafarbenen Natursteinverkleidung und den streng geometrischen Formen sofort ins Auge gesprungen. Es entspricht klassischem japanischen Design mit weitauskragendem Dach und erinnert an die Form einer japanischen Steinlampe.

Das Deutsche-Bank-Hochhaus im Westend besteht aus zwei 155 m hohen Wolkenkratzern, die auch Soll und Haben genannt werden. Aufgrund ihrer Präsenz in den Printmedien und im Fernsehen gehören die Doppeltürme zu den bekanntesten Gebäuden in ganz Deutschland.

So, das war nun ein kleiner fotografischer Streifzug, der uns positiv überrascht und sehr gut gefallen hat. Wir jedenfalls können uns gut vorstellen, Mainhattan wieder einen Besuch abzustatten. Es gibt dort noch vieles zu entdecken.